Nun kann es morgen endlich losgehen! Die Kinder sind wohl diejenigen, die sich darüber am meisten freuen werden. Die letzten zwei Tage waren geprägt von Regen, Sturm, Putzen, Schrauben, Hämmern….. Dafür ernteten Heiko und ich wenig Verständnis von Mara und Finn, die alle 5 Minuten fragten, wann wir denn nun endlich losfahren. Auch Jona war alles andere als glücklich, das Mama und Papa ständig nur mit dem Boot beschäftigt waren. Dabei war, als wir am Sonnabend das erste Mal das Boot betraten, an Losfahren noch nicht im Entferntesten zu denken. Und nun glänzt die Yuendumu in neuem Glanz. Mit neuen Bücherregalen, neuen Gard- inen und Sitzbezügen, Garde- robenstange, Utensilos für die Kinder und von oben bis unten vom Baustaub befreit. Eine Veränderung, die höchste Anerkennung und Lob verdient, wenn ich das mal so selbstlobend sagen darf. Aber verständlicherweise ist den Kindern in den letzten zwei Tagen ein bisschen die Decke auf den Kopf gefallen. Sie dankten uns das mit überdrehtem Verhalten. Von zickig über quengelig bis hin zur kleinen Meuterei war alles vertreten. Nun hat das Warten zum Glück ein Ende und auch Lilli von der Carpe Diem muss nun auch nicht mehr jeden Tag an der Mole von Warnemünde stehen und auf uns warten. Morgen früh werden wir zunächst im Heimathafen der Carpe Diem unseren Tank auffüllen und dann als Flotte weiter nach Gedser segeln. Wir alle freuen uns schon! Eigentlich schwer zu sagen, wer sich wohl am meisten darüber freut-die Kinder oder doch die gestressten, kindergeschrei-geplagten Eltern…. 😉