Da am nächsten Tag für die Puffin schon wieder ein Platzwechsel angestanden hätte, entschieden wir uns, den Hafen Ballen zu verlassen und uns in den kleinen, idyllischen Hafen Langør zu verlegen.. Die Fahrt dorthin war recht kurz und ziemlich unspektakulär – und das meine ich im positiven Sinne. Wir genossen hier den Sommer, entspannten und bereiteten uns auf einen weiteren Grillabend in der Nähe des Clubhauses vor. Am nächsten Tag erkundeten wir die Gegend und entdeckten einige historische Stätten. Selbst als Laien konnte man noch die Befestigungswälle erkennen, auch wenn ein wenig Kontext schön gewesen wäre, aber Informationen gab es diesbezüglich hier nicht.
Hier war, ganz im Gegensatz zu Ballen, nicht viel los, aber die Natur war in diesem Licht wirklich atemberaubend.. Um das gesamte Sommerfeeling auszunutzen verlegten wir uns einige Tage später in die Ankerbucht, die wir einige Tage zuvor noch mit dem Fahrrad erkundeten…. Es fühlte sich nach Karibik an, zumindest so lange man nicht ins Wasser sprang. Für „Warmduscher“, wie mich, war das viel zu kalt. Mara und Heiko wagten aber den Sprung in die Ankerbucht – bescheinigten aber, dass es doch ganz schön kalt war. Wir bauten das Dingi auf und Mara und Jona schipperten etwas über die Bucht, machten einen kleinen Abstecher zum Strand, um das Wasser dort zu testen (ANm.d.Red: auch da war es nicht wirklich wärmer) Insgesamt war es also ein schöner Ankertag. Unseren Grillabend verlagerten wir auf unser Boot und genossen den Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag sollte es dann weiter Richtung Hou gehen und wir wussten, dass der Wind im Laufe des Tages zunehmen würde – also wollten wir möglichst nicht zu spät starten.