Weiterfahrt nach Femø

Nach beinahe missglücktem Ablegemanöver, bei dem wir 2 Tampen im Hafen von Nykøbing zurücklassen mussten, verließen wir dann bei schönstem Wetter den Guldborgsund und setzten nach Passieren der letzten interessanten Gefahrentonne die Segel. Es sollte ein schöner Segeltag werden….
Mit der „Carpe Diem“ als Vorhut, wussten wir schon vor dem Eintreffen im Hafen von Femø, dass dieser voll ist. Wir entschieden uns kurzer Hand dafür unseren Anker zu werfen. Bei idealem Wetter, bekam man fast ein wenig Südsee-Feeling…. Grillen am Strand, baden im glasklarem Wasser, buddeln im Sand, ein Sonnenuntergang in den schönsten Farben….
Nun kam auch unser Beiboot „Warumpi“ zum Einsatz, wenn auch unter erschwerten Bedingungen. Bei unserem ersten Anlegemanöver in Gedser erwischte es in der zu engen Box leider auch unseren Außenbordmotor, der seitdem nur noch über 2 Schraubenblätter an der Schiffsschraube verfügte. So ruderten wir also zunächst von der Yuendumu zum Strand. Mit 3 Erwachsenen und 2 Kindern schlingerten wir irgendwie zum Ufer. Vom Ufer aus, war es mit Sicherheit ein Spektakel….
Diesen unhaltbaren Zustand änderte Heiko am nächsten Tage und brachte den Moter dann doch zum Laufen und auch mit nur 2 Blättern erfüllte er seine Arbeit mit Bravour.

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